21:00 - 22:00 | 1 Schauspielhaus Graz HAUS DREI | Österreichische
Erstaufführung, Schauspielhaus Graz
Schlammland Gewalt
von Ferdinand Schmalz
10,50 Euro/ 8,50 Euro (erm.)
Am Tag des Dorffestes regnet es in Strömen und aus dem immer sumpfiger werdenden
Festgelände brechen unterdrückte Konflikte hervor. Der sprachmächtige Prosatext von Ferdinand Schmalz erzählt mit zwei Schauspieler*innen,
sechs Blasmusikern und 50 Flaschen Bier davon, wie Klima- und Gesellschaftswandel das seit Jahrtausenden unveränderlich geglaubte
Alpenidyll ins Rutschen bringen.
Der Steirer Ferdinand Schmalz
gewann 2013 mit seinem Erstlingswerk „am beispiel der butter“ den Retzhofer Dramapreis
und wurde 2014 von Theater heute zum Nachwuchsautor des Jahres gewählt, 2017 folgte
der Ingeborg-Bachmann-Preis. In der Saison 2019. 2020 wird sein Stück „jedermann (stirbt)“ im Schauspielhaus Graz zu sehen sein (Premiere am 14. November 2019 in HAUS EINS).
Publikumsgespräch Mit Ferdinand Schmalz im Anschluss an die Vorstellung
Publikumsgespräch Mit Ferdinand Schmalz im Anschluss an die Vorstellung
Regie Christina Tscharyiski
Mit Eva Mayer,
Clemens Maria Riegler
Live-Musik Reinhold Kogler (Tuba), Daniel Fuchsberger (Schlagzeug / Posaune), Heinz Rauscher (Klarinette), Franz Eckhard (Trompete), Bernhard Potzmann (Trompete / Schlagzeug), Paul Kogler (Horn)
Bühne
& Kostüme Sarah Sassen
Dramaturgie Laura Kohlmaier